Die Wanderausstellung zum Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg 2024 macht ab dem 9. Januar 2025 Station im „Haus des Landkreises“ in Ulm. Unter dem Leitmotiv einer neuen Um-Baukultur würdigt die Ausstellung herausragende Projekte, die mit kreativen und nachhaltigen Lösungen auf die Herausforderungen unserer Zeit antworten. Ob Wohnungsbau, öffentliche Räume, Stadtentwicklung oder Infrastruktur – die Ausstellung beleuchtet, wie Architektur und Bauplanung die Welt von morgen gestalten können.
Eine gesunde Ernährung während der Schwangerschaft und Stillzeit ist von entscheidender Bedeutung – sowohl für die Gesundheit der Mutter als auch für die optimale Entwicklung des Babys. Doch welche Lebensmittel sind besonders gut geeignet, worauf sollte man verzichten, und wie lässt sich all das im Alltag umsetzen? Diese und weitere Fragen werden in einem kostenfreien Vortrag am 28. Januar 2025 im Landratsamt Alb-Donau-Kreis (Gebäude A, Schillerstraße 30, 89077 Ulm) beantwortet.
„Die Bioökonomie ist im ländlichen Raum ein wesentlicher Treiber für nachhaltigen Fortschritt. Sie sichert Arbeitsplätze, fördert den Umweltschutz und stärkt die lokale Wirtschaft, während sie unsere natürlichen Ressourcen bewahrt und die Lebensqualität in unseren Gemeinden sichert. Die Förderzusage des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg ist ein weiterer wichtiger Schritt, um diese Transformation aktiv voranzubringen. Die Förderung erfolgt als 100-Prozent-Finanzierung des Landes, ohne Eigenbeteiligung des Kreises, was die Bedeutung der Unterstützung durch das Land zusätzlich unterstreicht. Ich danke dem Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz dafür sehr herzlich“, sagte Landrat Heiner Scheffold zum Erhalt des positiven Bescheids in Höhe von rund 230.000 Euro für das Förderprogramm „Initiativen zur Weiterentwicklung der Leitregion Nachhaltige Bioökonomie“, das innovative Ansätze und Konzepte zur nachhaltigen Nutzung biogener Ressourcen im ländlichen Raum verankern soll.
„Wasserstoff ist ein zentraler Baustein für die Energiewende, da er eine mögliche Lösung für zahlreiche Herausforderungen auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Energieversorgung sein kann. Seine Vielseitigkeit als Energieträger ermöglicht es, überschüssige Energie aus erneuerbaren Quellen zu speichern und bei Bedarf wieder in Strom umzuwandeln. Dies stabilisiert nicht nur die Stromnetze, sondern kann auch lokal anfallende Wärme aus der Wasserstoffproduktion nutzbar machen. Zudem bietet Wasserstoff als Kraftstoff für Brennstoffzellenfahrzeuge, insbesondere im Schwerlastverkehr, eine emissionsfreie Alternative zu fossilen Brennstoffen. Damit leistet er einen entscheidenden Beitrag zur Dekarbonisierung des Verkehrs- und Energiesektors“, sagte Landrat Heiner Scheffold in der heutigen Sitzung des Verwaltungsausschusses, in der eine Machbarkeitsstudie zum Aufbau eines Wasserstoff-Hubs in Ehingen vorgestellt wurde.
„Wir verzeichnen im Bereich der Kreisfinanzen landesweit eine extrem besorgniserregende Entwicklung: Das Verhältnis von Einnahmen und Ausgaben gerät immer weiter in Schieflage – nicht nur durch höhere Personal- und Sachkosten, sondern auch wesentlich durch den erheblichen Ausbau staatlicher Leistungen in den letzten Jahren. Diese sind von Bund und Land oft nicht ausfinanziert. Die Landkreise sind dadurch immer stärker gezwungen, ihre Rücklagen für gesetzliche Pflichtaufgaben zu verwenden, statt – wie geplant – für Investitionen oder Schuldentilgung. Die hohen laufenden Kosten gefährden somit die Entwicklungs- und Zukunftschancen der Kommunen und schränken ihre Handlungsspielräume erheblich ein“, sagte Landrat Heiner Scheffold bei der heutigen Einbringung des Haushalts 2025 vor dem Kreistag.
Für viele Menschen, ob Frauen oder Männer, ist Hausarbeit ein notwendiges Übel, das oft viel Zeit in Anspruch nimmt. Wie viel ließe sich in dieser Zeit stattdessen erledigen...
Wie kann man verschiedene Sorten Weihnachtsplätzchen gleichzeitig und effizient backen? Das Geheimnis liegt in der Verwendung unterschiedlicher Teigarten. Ulrike Bahmer, Mitarbeiterin des Fachdiensts Landwirtschaft, zeigt Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in jeweils einem separaten Workshop-Termin, wie sich aus diesen Teigen schnell und einfach verschiedene Plätzchensorten herstellen lassen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren dabei, welche natürlichen Zutaten verwendet werden sollten und wissen somit genau, welche Inhaltsstoffe in den Gebäckstücken enthalten sind.
Der diesjährige Abend der Landwirtschaft findet am Samstag, den 2. November 2024, ab 19:30 Uhr in der Stiftungshalle in Oberbalzheim, Ulmer Straße 16 in Balzheim, statt. Einlass ist ab 19 Uhr. Eingeladen sind Landwirtinnen und Landwirte sowie alle Interessierten.
Wer an einem sonnigen Morgen durch die würzig duftenden Wacholderheiden der Schwäbischen Alb wandert, erlebt eine in ihrer Ursprünglichkeit und Schönheit unverwechselbare Kulturlandschaft. Diese wichtige Erholungs- und Kulturlandschaft kann jedoch nur mit großer Hingabe und Tatkraft an künftige Generationen weitergegeben werden. Eine intensive Beweidung, aufwändige landschaftliche Pflegemaßnahmen und eine ideelle Wertschätzung der Landschaft tragen dafür Sorge, dass Wacholderheiden als wertvolles Natur- und Kulturerbe der Schwäbischen Alb bewahrt bleiben können.
„Mit der Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage am Tunnel Blaubeuren setzen wir ein starkes Zeichen für die Zukunft. Diese Anlage zeigt, wie wir bestehende Infrastrukturen intelligent nutzen können, um einen aktiven Beitrag zur Energiewende zu leisten und gleichzeitig die Versorgungssicherheit in der Region zu stärken. Es ist der erste Bestandstunnel in Baden-Württemberg, der seinen Strom zu einem großen Teil aus einer eigenen Photovoltaikanlage speist. Dieses Projekt markiert einen weiteren Schritt auf unserem Weg, den Alb-Donau-Kreis nachhaltig zu gestalten und bilanziell energieautark zu machen“, sagte der stellvertretende Landrat Markus Möller bei der Einweihung der Photovoltaikanlage an diesem Freitag, die im Beisein von Verkehrsminister Winfried Hermann und Regierungspräsident Klaus Tappeser stattfand.
Das Schaffen von Kunst ist ein fester Bestandteil der menschlichen Kultur. Schon früh schufen die Menschen Malereien auf Felswänden oder kleine Figurinen aus unterschiedlichen Materialien. Die ältesten bekannten figürlichen Kunstwerke der Welt sind rund 40.000 Jahre alt und wurden in den Höhlen des Ach- und Lonetals bei Ulm gefunden.
Nachdem die Blauzungenkrankheit (BTV-3) bereits in diversen anderen Regionen in Baden-Württemberg und im direkten Nachbarlandkreis Reutlingen nachgewiesen wurde, ist die Tierseuche nun auch im Alb-Donau-Kreis angekommen. Betroffen ist eine Schafherde im nördlichen Alb-Donau-Kreis. „Die gute Nachricht ist aber, dass diese Herde schon geimpft wurde. Die fünf erkrankten Tiere sind nicht verendet, sondern befinden sich auf dem Weg der Besserung. Ich werte das als Hinweis für die Wirksamkeit der Impfung. Wie es momentan aussieht, geht der Seuchenausbruch für diesen Schäfer glimpflich aus“, sagt der Leiter des Veterinäramts des Landratsamtes Alb-Donau-Kreis, Dr. Hans-Joachim Butscher, zu diesem Fall.
„Wenn Menschen, die in Deutschland Schutz suchen, schwere Straftaten begehen, haben sie jedes Bleiberecht verwirkt. Deshalb haben wir als Kreisverwaltung im Fall des verurteilten Vergewaltigers Herrn N. seit seiner Haftentlassung immer gefordert, dass dieser nicht nach Illerkirchberg zurückkehrt, sondern abgeschoben wird. Es ist eine gute Nachricht, dass dies jetzt endlich gelang und die Bundesregierung einen Weg gefunden hat, Abschiebungen nach Afghanistan durchzuführen. Wichtig wäre nur, dass diese Aktion kein Einzelfall bleibt, sondern zur Regel wird. Nur dann entwickelt diese Aktion die gewünschte Signalwirkung und es wird deutlich, dass die Sicherheit der Bevölkerung oberste Priorität hat. Unser Rechtsstaat muss in der Lage zu sein, seine Entscheidungen durchzusetzen“, sagt der Stellvertretende Landrat Markus Möller zur Mitteilung des Ministeriums der Justiz und für Migration , dass der verurteilte Vergewaltiger von Illerkirchberg abgeschoben worden sein.
Am Sonntag, den 1. September 2024, findet in Langenau der 39. Bundesentscheid im Leistungspflügen auf den Betrieben Wolf und Mack (Beim St.-Jakobsweg, 89129 Langenau) statt.
Ob bei der Kinderbeförderung, für den Transport der Einkäufe oder bei einem Ausflug – es sind immer mehr Lastenräder im Einsatz. Auch die Führerscheinstelle des Landratsamtes Alb-Donau-Kreis greift nun auf ein Cargo-Bike der Firma veloCARRIER GmbH zurück, um beispielsweise Unterlagen zum TÜV innerhalb von Ulm klimaneutral zu transportieren. Dort hat das Landratsamt seinen Hauptsitz.