45 Schülerinnen und Schüler aus dem Alb-Donau-Kreis beim Europäischen Wettbewerb ausgezeichnet
„Europa? Aber sicher!“ – unter diesem Motto stand der 72. Europäische Wettbewerb, der traditionsreichste deutsche Schülerwettbewerb zu europäischen Themenstellungen. Für ihre kreativen Beiträge wurden am gestrigen Mittwoch, den 14. Mai 2025, insgesamt 45 Schülerinnen und Schüler aus fünf Schulen im Alb-Donau-Kreis mit Bundes-, Landes- oder Ortspreisen ausgezeichnet.
„Der Europäische Wettbewerb regt die Schülerinnen und Schüler dazu an, über die Bedeutung Europas für unser Zusammenleben nachzudenken. In diesem Jahr haben sie sich mit Mut und Einfallsreichtum mit dem hochaktuellen Thema ,Sicherheit‘ auseinandergesetzt – und viele Ansatzpunkte gefunden, wie sie sich selbst aktiv für ein sicheres und vielfältiges Europa einsetzen können“, sagte der Erste Landesbeamte und Stellvertreter des Landrats, Markus Möller, der gemeinsam mit Achim Schwarz, Leiter des Staatlichen Schulamtes Biberach, die Preise bei einer Feierstunde in der Franz-von-Sales-Realschule in Obermarchtal überreichte.
Die Schülerinnen und Schüler stammten von der Obermarchtaler Franz-von-Sales-Realschule, dem Aufbaugymnasium der Franz-von-Sales-Schule, der Grundschule Bernstadt, dem Johann-Vanotti-Gymnasium, Ehingen, und der Schillerschule Erbach.
45 Schülerinnen und Schüler wurden mit einem Orts- oder Landespreis bewertet, darunter sind auch sieben Bundesnominierte und ein Bundespreis. Der Fantasie waren bei der Bearbeitung der Aufgaben, die sich je nach Klassenstufe unterschieden, keine Grenzen gesetzt. Eingereicht werden durften beispielsweise Collagen, Gemälde, Videos, Aufsätze, Hip-Hop-Songs, Podcasts, Poetry Slams, Social-Media-Kunst, Theaterstücke oder auch Gedichte.
In Baden-Württemberg haben mehr als 22.000 Schülerinnen und Schüler aus 310 Schulen aller Schularten beim Europäischen Wettbewerb teilgenommen. Er wird finanziert vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport. Mit der Organisation und Durchführung ist das Europa-Zentrum Baden-Württemberg in Stuttgart betraut.
Weitere Informationen sind online unter www.europa-zentrum.de/ewbw abrufbar.