Preisübergabe in Obermarchtal
39 Schülerinnen und Schüler aus dem Alb-Donau-Kreis beim Europäischen Wettbewerb ausgezeichnet
„Europa (un-)limited“ – unter diesem Motto stand der 71. Europäische Wettbewerb, der traditionsreichste deutsche Schülerwettbewerb zu europäischen Themenstellungen. Für ihre kreativen Beiträge wurden am gestrigen Donnerstag, den 13. Juni 2024, insgesamt 39 Schülerinnen und Schüler aus sechs Schulen im Alb-Donau-Kreis mit Landes- oder Ortspreisen ausgezeichnet.
„Der Europäische Wettbewerb hat es auch in diesem Jahr wieder geschafft, dass wir uns alle die gemeinsamen Werte und das europäische Verständnis ins Bewusstsein rufen. Vor allem für die Kinder und Jugendlichen in den Schulen unseres Landes trägt der Wettbewerb einen Teil zu eben diesem europäischen Verständnis bei“, sagte der Herrn Andreas Blersch, der Persönlichen Referent von Landrat Heiner Scheffold, der gemeinsam mit Achim Schwarz, Leiter des Staatlichen Schulamtes Biberach, die Preise bei einer Feierstunde in der Franz-von-Sales-Realschule in Obermarchtal überreichte.
Die Schülerinnen und Schüler stammten von der Grundschule Seissen, der Ludwig-Uhland-Grundschule in Blaustein, der Franz-von-Sales-Realschule in Obermarchtal, der Realschule Blaustein, der Schillerschule Gemeinschaftsschule in Erbach und dem Studienkolleg Obermarchtal. Alle 39 Schülerinnen und Schüler erhielten einen Ortspreis und sechs zusätzlich einen Landespreis. Drei von ihnen wurden zudem für den Bundespreis nominiert.
Der Fantasie waren bei der Bearbeitung der Aufgaben, die sich je nach Klassenstufe unterschieden, keine Grenzen gesetzt. Eingereicht werden durften beispielsweise Collagen, Gemälde, Videos, Aufsätze, Hip-Hop-Songs, Podcasts, Poetry Slams, Social-Media-Kunst, Theaterstücke oder auch Gedichte.
Tausende Schülerinnen und Schüler reichten Beiträge ein
In Baden-Württemberg haben mehr als 18.000 Schülerinnen und Schüler aus 320 Schulen aller Schularten beim Europäischen Wettbewerb teilgenommen. Er wird finanziert vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport. Mit der Organisation und Durchführung ist das Europa-Zentrum Baden-Württemberg in Stuttgart betraut.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren in diesem Jahr dazu aufgerufen, sich mit den vielfältigen Facetten von Grenzen auseinanderzusetzen und Europa nicht als nur geografischen Raum zu sehen. In ganz unterschiedlichen Arbeiten zeigen die Schülerinnen und Schüler auf, wo sie ganz persönlich Grenzen ziehen oder einreisen und welche sie für wichtig oder überwindbar halten.
Weitere Informationen sind online unter www.europa-zentrum.de/ewbw abrufbar.